Die WEGE-Geschichte
(Ausführlicher nachzulesen in der Jubiläums-Ausgabe 1/19 „Best of 30 Jahre WEGE“!
Inhalte und Bestellmöglichkeit findest du hier: wege.at/das-magazin/bisher-erschienen)
1989 – 1993 Wie alles begann
Im Jahr 1989 gründete die Psychotherapeutin Christine Groß (www.christine-gross.at) im o.ö. Bezirk Vöcklabruck den „Verein zur Förderung Ganzheitlichen Wachstums“. Als Organ dieses Vereins entstand das erste WEGE-Heft – bestehend aus 20 kopierten Seiten.
Drei Jahre lang produzierte Christine (in Zusammenarbeit mit KlientInnen) vierteljährlich eine WEGE-Ausgabe – bis ihr der Job neben der gutgehenden Praxis zu viel wurde.
Als sie mit ihren Freunden Roman und Eva Schreuer darüber sprach, beschlossen die beiden spontan, die WEGE für ihren eigenen „Verein Neues Leben – zur Förderung der natürlichen Geburt und Elternschaft“ (in Aurach am Hongar, Nähe Attersee) zu übernehmen.
Im November 1993 erschien die erste WEGE-Zeitschrift unter Mitarbeit von
Roman Schreuer.
1994 – 1997 Von der Vereinszeitung zum österreichweiten Magazin
Nach und nach entdeckten Roman (Unternehmer und Atemlehrer) und Eva (Hebamme) ihre Lust am Zeitungmachen. Die WEGE bekam ein professionelleres Gesicht und entwickelte sich von der Vereinszeitung zu einem „richtigen“ Magazin mit 100 Seiten und einer österreichweiten Auflage von 10.000 Stück.
Eva übernahm die Redaktion, Christine Groß blieb ihrem WEGE-Kind noch einige Jahre als Gastautorin treu, schrieb neben div. Artikeln auch die regelmäßige Satire „Kugerl = Staberl auf höherer Schwingungsebene“ und erfand die „Träumebörse“.
Um die WEGE bekannter zu machen, wurden damals zwei Drittel der Auflage über ein eigenständig aufgebautes Leser-Verteilernetz in Geschäften, Praxen und bei Veranstaltungen kostenlos aufgelegt.
Auch die Abozahlungen waren freiwillig und der Selbsteinschätzung der Leser überlassen – der nächste, logische Schritt war also ein wirtschaftliches Umdenken…
1998 – 2000 Große Veränderungen und viel Neues
Ab 1998 wurde die WEGE im österreichischen (später auch im deutschen) Zeitschriftenhandel vertrieben, und das WEGE-Abo bekam einen fixen, verbindlichen Preis.
Gleichzeitig zogen die Schreuers mit ihren Kindern nach Niederthalheim. Im neuen Haus bekam die WEGE ein großes, modern ausgestattetes Büro – das beste Ambiente für einen umfassenden, zeitgemäßen Relaunch: Freundin und Art-Directorin Norgard Luftensteiner (s. Foto) überarbeitete das WEGE-Logo, kreierte das bunte Farbenspiel am Cover und eine übersichtliche Einteilung und Gestaltung der gesamten Redaktion. Bis 2001 übernahm Norgard auch das Layout jeder WEGE-Ausgabe.
Roman erweiterte indes sein grafisches Können und Wissen und baute sich ein zweites Standbein auf: Das Grafikbüro „wege.ideenfabrik“.
Zum Jahrtausendwechsel bekam die WEGE Zuwachs: zwischen den vierteljährlichen Magazinen erschien die Zeitung leichtSINN, um ein noch größeres Leserpublikum zu erreichen.
Auch der leichtSINN entstand in Zusammenarbeit mit Norgard – allerdings gab es davon nur 3 Ausgaben, denn…
Im Herbst 2000 ging www.wege.at erstmals online! Mit Hintergrundmusik, bunten Bildern und Buttons und viel Freude der Herausgeber… Webmaster Heinz Reifenauer entwarf und betreute die WEGE-Homepage bis 2008.
2001 – 2008 Zu zweit sind wir stark
Ab der Ausgabe 4/2001 übernahm Roman auch das gesamte WEGE-Layout – und Eva entwickelte sich immer mehr zum Profi im Journalismus und Redaktionswesen. Das über die Jahre (autodidaktisch) erworbene Wissen und Können lässt die beiden zum eingespielten Zweierteam werden:
Roman = WEGE-Herausgeber, Anzeigenabteilung und Grafikbüro
Eva = WEGE-Chefredaktion, Abo- und Adressenverwaltung
So ist es bis heute!
Die Zusammenarbeit mit dem Zeitschriftenhandel wurde 2006 wieder eingestellt – vorwiegend aus ökologischen Gründen, da alle nicht verkauften Exemplare im Altpapier landeten. Die vierteljährliche WEGE-Auflage pendelte sich bei 8.000 Exemplaren ein, die allesamt bei LeserInnen landen. Die steigende Qualität des redaktionellen Inhalts lässt die Zahl der Abonnenten langsam, aber stetig wachsen…
2009 – 2012 Die nächste Generation
Zwei (der fünf) Schreuer-Kids schienen in die Fußstapfen ihrer Eltern zu treten: Manuel und Marie haben beide an der Linzer „HTL für Grafik und Design“ maturiert und zwischen 2003 und 2007 ihre Pflichtpraktika im elterlichen Verlag absolviert. Marie ging nach der Matura eigene berufliche Wege – Manuel jedoch wurde 2009 beim WEGE-Verlag angestellt und unterstützt seither seinen Papa als „Junior-Chef“ des Grafikbüros „SchreuerDesign“.
Im Jahr 2011 wurde dann gemeinsam mit Manuel und Marie der nächste große WEGE-Relaunch erarbeitet: Die WEGE bekommt ein ganz neues Logo und sowohl innen wie außen ein neues, zeitgemäßes Layout.
2013 Der neue Internetauftritt
Geschafft! Nach langem Hinausschieben und fast jahrelangen Vorbereitungsarbeiten hat die WEGE seit März 2013 eine neue Homepage (Bild Manuel, Roman, Thomas am 11.3.2013). Juhuu!